Zielführend ist die Absicherung der durchgängigen internationalen Lieferkette "supply chain" vom Ursprung einer Ware (Hersteller) bis zum Endprodukt (Endverbraucher). Mit Nutzung von zollrechtlichen Vereinfachungen werden Geschäftspartnern Wettbewerbsvorteile und zugleich die Sicherheit entlang der internationalen Lieferkette garantiert.

Die kombinierte AEO-Bewilligung für zollrechtliche Vereinfachungen und Sicherheit (AEOC/AEOS), gewährleistet eine Prozessoptimierung in Zollangelegenheiten und damit rechtskonforme Behandlung von Nicht-Unionswaren, die Einhaltung von Sicherheitsstandards sowie Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen. Mit Bezug auf die Sicherheit und das Risikomanagement im globalen Wettbewerb, bietet ein internes Kontrollsystem (IKS) im integrierten Qualitätsmanagementsystem (SIMS = Seifert integriertes Managementsystem), die Grundlage für eine transparente Kommunikation auf allen Hierarchieebenen innerhalb der Organisation.

Als Logistikdienstleister, Systemlieferant und/oder Kooperationspartner werden zollrelevante Tätigkeiten im Auftrag von im- und exportierenden Unternehmen an verschiedensten Stellen, Standorten und in unterschiedlichen Leistungsbereichen ausgeübt. Zollrechtlich bewertet nimmt die Seifert Logistics GmbH (SLU) als Hauptgesellschaft die zentrale Verwaltung der Unternehmensgruppe wahr und erfüllt gleichzeitig die Rolle des Spediteurs und Frachtführers. Seifert Logistik Dienstleistung GmbH (SLD) fungiert branchenübergreifend für Unternehmen als Lagerlogistiker, Zollvertreter und Verpacker. Im Marksegment „Automotives" übernimmt die Seifert Automotive Logistics GmbH (SAL) die Funktion als Lagerlogistiker und Zollvertreter.

Der Zollbeauftragte Markus Labudda ist innerhalb der Unternehmensgruppe Gesamtverantwortlicher in Zollangelegenheiten, Hauptauskunftsperson gegenüber der Bundeszollverwaltung und gleichzeitig für die Verwaltung mit Überwachung der AEO-Bewilligungen zuständig.