In Rastatt rollt kein Mercedes vom Band, an den nicht ein Seifert-Mitarbeiter beteiligt war. Denn im Lager in Malsch sind es Seifert-Leute, die alle angelieferten Komponenten einlagern und wenn nötig umverpacken, etikettieren und sequenzieren. Immer mit zehn Tagen Vorlauf gibt der Autobauer bekannt, wie viele und welche Teile er in welcher Reihenfolge benötigt. In Rastatt wiederum hatten die 15 Besucher Gelegenheit, jeden einzelnen Arbeitsablauf vom ersten Teil bis zum fertigen Wagen zu beobachten. Spannend war es, dass die einzelnen Teile genau zum richtigen Zeitpunkt und in der passenden Reihenfolge angeliefert werden. So können die Monteure sie schneller verbauen.
Gottfried Sieber beantwortete geduldig die Fragen der Lehrlinge und erzählte auch, dass es uns als Dienstleister viel Geld kostet, wenn das Band nur eine Stunde stillsteht. Ein reichhaltiges Buffet rundete den diesjährigen Azubi-Ausflug ab.