18.05.2021

Spatenstich für das neue Seifert Logistikzentrum Ulm Nord

Die Seifert Logistics Group (SLG) begeht coronabedingt einen symbolischen Spatenstich „light" für das neue Seifert Logistikzentrum ULM Nord. Die langjährige Vision von Harald Seifert, Vorsitzender des Beirats der SLG, wird in die Realität umgesetzt. Hierfür investiert der Kontraktlogistiker einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

Am 18. Mai 2021 hat die SLG den Startschuss für den Bau des neuen Logistikzentrums gegeben. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der geplante Spatenstich nur als Light-Version stattfinden. Neben Harald Seifert, Vorsitzender des Beirats, waren nur Oberbürgermeister Gunter Czisch, Uli Eitle, als Vertreter des Generalbauunternehmen Züblin-Eitle, sowie das Projektteam der SLG beim symbolischen Spatenstich zugegen. „Den symbolischen Akt des Spatenstichs wollte ich mir nicht nehmen lassen, auch wenn dieser nur in kleinster Besetzung stattfinden konnte. In diesem Zuge möchte ich mich bei der Stadt Ulm und allen Beteiligten für die partnerschaftliche Zusammenarbeit bedanken und freue mich, dass wir mit dem Bau unseres Logistikzentrums beginnen können", erklärt Seifert. „Mit einem Investitionsvolumen im zweistelligen Millionenbereich und rund 400 Beschäftigten in Ulm setzen wir einen Impuls für die regionale Wirtschaft", ergänzt Seifert.

Neben dem aktuellen Logistikstandort Ulm Nord werden auf dem 80.000 Quadratmeter großen gegenüberliegenden Areal die Lagerstandorte in der Region Ulm zentralisiert. So vollzieht der Kontraktlogistiker eine Betriebsverlagerung vom Donautal direkt an die Autobahn und schafft damit 60.000 Palettenstellplätze für neue und bestehende Kunden. In zwei Bauabschnitten werden insgesamt fünf Logistikhallen errichtet. Der Bau des multifunktionalen Logistikzentrums findet in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro BFK mit der Bietergemeinschaft Züblin-Eitle statt.

Harald Seifert bezeichnet den Bau des neuen Firmenhauptsitzes als „Erfüllung eines Wunsches und einer Vision". Schon vor 23 Jahren, als er den Hauptsitz von Ehingen nach Ulm verlagerte, sei der Ulmer Norden sein Wunschstandort für die Zukunft gewesen. Für die SLG wird die direkte Autobahnanbindung an die Bundesautobahnen A7 und A8 aber auch die Nähe zum Containerbahnhof von Vorteil sein. Zusätzlich wird das Transportaufkommen über die Zubringerstraßen reduziert, sodass die Innenstadt entlastet wird. Die Logistikhallen seien ab 2022 nutzbar, darauf folgt im zweiten Quartal der Umzug des Hauptverwaltungssitz. Dabei setzt der Kontraktlogistikdienstleister auf einen modernen ‚Campus'-Charakter und schafft damit ein inspirierendes Ambiente in der neuen digitalen Seifert Bürowelt. Zusätzlich wird der Zukunftsstandort mit einem eigenen Seifert-Forum, Bistro sowie Fitnesscenter für die Mitarbeitenden ausgestattet.

Daten und Fakten des neuen Logistikzentrums:

• Fertigstellung: Ab 2022
• Gesamtkosten: mittlerer zweistelliger Millionenbetrag
• Lagerfläche: 60.000 Palettenstellplätze oder Blocklager
• Baufirma: Bietergemeinschaft Züblin-Eitle und BFK Architekten

v.l.n.r. Volker Pfeiffer, Uli Eitle, Axel Frey, Harald Seifert, Gunter Czisch, Julian Seifert und Antje Seifert beim Spatenstich der SLG.