Im Rahmen des 17. Zulieferertages stellte sich die Seifert Gruppe zahlreichen Zulieferern, Herstellern und Netzwerkern mit ihren Services vor. Im Bereich Kontraktlogistik kann der Ulmer Dienstleister bereits auf zahlreiche Referenzen in der Automobilindustrie verweisen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem schwäbischen Premium-Autobauer in Karlsruhe-Malsch beispielsweise. Dort liefert das Familienunternehmen Komponenten für die Fertigung zweier Baureihen just in sequence, sprich in der richtigen Reihenfolge im Minutentakt ans Montageband.
„Wir waren als einziger Logistikdienstleister auf der Veranstaltung vertreten", sagt Benjamin Berger, Leiter des Vertriebsinnendienstes. Auf der einen Seite sei dies ein Vorteil gewesen, als Ansprechpartner für Mehrwertdienstleistungen und alle Fragen rund um die Supply Chain da zu sein. „Das ist ja auch unser Firmenmotto, den anderen einen entscheidenden Millimeter voraus zu sein", schmunzelt der Vertriebler. Andererseits sei es verwunderlich, dass das Thema Logistik bei diesem Zulieferertag so kurz gekommen sei. Schließlich sind es letztlich die Dienstleister, die für einen reibungslosen Ablauf in der Fertigung, für den Materialnachschub und das effiziente Handling sorgen. Wie Seifert auch, greifen Logistikdienstleister immer tiefer in die Fertigungsprozesse ein. So gehen ihre Value Added Services inzwischen weit über Konfektionieren und Etikettieren hinaus. Für den großen Automobil-Kunden übernehmen Seifert-Mitarbeiter inzwischen sogar die Motorenmontage.
