Seifert Logistics Group unterstützt Konsortialstudie zum Fahrermangel
Ursachen und Auswirkungen des Fahrermangels und wie man Kapazitätsengpässen im Straßengüterverkehr spezifisch begegnen kann
„Ich freue mich, dass wir ein Teil des Konsortiums sein durften und unsere Praxiserfahrung einbringen konnten", kommentiert Axel Frey (CEO der Seifert Logistics Group). Die Konsortialstudie liefert mit den Erkenntnissen und Handlungsempfehlungen einen äußerst relevanten Beitrag zum Thema Fahrermangel. Der Mangel steigt jährlich um ca. 20.000 Fahrer. Dies führt zu einer Mehrbelastung für die deutsche Wirtschaft von rund 10 Mrd. €. Die Studie analysiert 40 Ursachen für den Mangel, darunter besonders die Arbeitsbedingungen, das Arbeitsumfeld sowie das Bild des Berufs in der Öffentlichkeit. „Studien wie diese sind wichtig, um auf den Mangel aufmerksam zu machen und gemeinsam das Image der Logistikbranche zu verbessern", so Frey.
Kapazitäten in der Transportlogistik sind knapp und stark gefragt. Der Mangel an qualifiziertem Fachpersonal ist seit vielen Jahren eine der größten Herausforderungen im Straßengüterverkehr. Im Februar 2022 wurde deshalb die Konsortialstudie zur „Begegnung von Kapazitätsengpässen in der Logistik mit Schwerpunkt Fahrpersonal" unter der Leitung der Professoren Wolfgang Stölzle von der Logistics Advisory Experts (Spin-off der Universität St. Gallen), Thorsten Schmidt von der Technischen Universität Dresden und Christian Kille vom Institut für Angewandte Logistik der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) initiiert. Die hohe Bedeutung der Thematik wird auch durch die Zusammensetzung des Konsortiums unterstrichen: 16 Unternehmen, 5 Verbände und ein Betreiber einer digitalen Matching-Plattform für Arbeitgeber und gewerbliche Fachkräfte. Nun liegen die Ergebnisse im Detail vor.
Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick:
Die gesamte Studie steht als kostenloser Download bereit:
http://logistik-digitalisierung.de/begegnung-von-kapazitaetsengpaessen-sgv/